Zeittafel mit Rahmendaten:
1801
Franz von Baader, oft als „erster Christlich – Sozialer Deutschlands“ bezeichnet, legt mit Nachdruck dar, dass Ordnung und soziale Gerechtigkeit nicht durch freie Konkurrenz herbeigeführt kann. Später einmal wird er – ähnlich Karl Marx – eine scharfe Kapitalismuskritik herausgeben
1849
In Regensburg wird der erste katholische Arbeiterverein Deutschlands gegründet
1860-er
Gründung diverser „Christlich – sozialer Vereine“
1883
Krankenversicherungsgesetz tritt in Kraft
1884
Unfallversicherungsgesetz tritt in Kraft
1887
Gründung des ersten katholischen Arbeitervereins in München
1890
Gründung d. Ortsverbandes München Innere Stadt
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1891
Gründung des katholischen Arbeitervereins München Au und Giesing
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1894
Gründung des ersten Arbeitsamtes Deutschland in München
1897
Erwerb des Anwesens Hochstraße 28 („Hoch-Schloß“) und des dahinter liegenden Grundstücks; Beginn mit dem Bau des Josephshauses.
1898
Fertigstellung, Einweihung und Bezug des Gebäudes
1930 – 1945
Zwangsauflösung und Enteignung diverser Verbände;
Aktiver Widerstand gegen das Naziregime einiger
Arbeitersekretäre; diese werden ermordet
1947
Gründung des „Katholischen Werkvolks“ in Süddeutschland. Verbandszentrale in München
1971
Der Bundesverband der KAB wird in Würzburg gegründet. Er besteht aus den Regionalverbänden West- und Süddeutschland, sowie dem Landesver-band Rottenburg / Stuttgart. Das Werkvolk ändert seinen Namen in KAB Süddeutschland um.
2003
Auflösung der KAB – Regionalverbände (siehe oben) und Neustrukturierung des Bundesverbandes als Verband der Mitglieder